Suche
Suche Menü

Schweizer Schulschrift

Vorhin bei meinem Kollegen Haru Vetsch gelesen:

In der Schweiz wird anstelle der Schürlischrift eine neue Schrift gelernt. Die neue Schrift wurde auch für den PC aufgearbeitet und kann damit normal im Word verwendet werden. Für nicht kommerzielle Zwecke kann die Schulschrift von der Webseite der Luzerner Volkschulbildung heruntergeladen werden.

Download nicht-kommerziell

Anleitung Installation Basisschrift (PDF, 639 KB, 4 Seiten)

Bezugsquelle

Offizielle Website: http://www.schulschrift.ch

Bezug über Buchhandlung:
Die Schulschrift Schweiz Komplettpaket kostet Fr. 109.– inkl. Porto und Verpackung. Die Schulschriften Schweiz sind teurer als die Schulschrift Deutschland, da sie in kleinerer Auflage produziert werden. Der Preis für die SchulschriftSchweiz ist bei Will Software will-software.de 89 Euro, Schulschrift Deutschland kostet nur 49 Euro… Darum der Preisunterschied.

E-Mail: mailto:orders@books.ch
Internet: http://www.books.ch 

1 Kommentar Schreibe einen Kommentar

  1. Alte Methoden
    Noch vor sechzig Jahren mussten wir die von den meisten Schülern verhasste Tauchfeder und Tintenfass beim Erlernen des Schreibens brauchen, obwohl der Füllfederhalter und der Kugelschreiber schon erfunden wurde. Nebst der Gefahr von «Tolggen» war auch die Richtung jedes Buchstabenteils sehr wichtig, da sich die Tauchfeder leicht spalten konnte. Mit dem Gebrauch des Kugelschreibers oder des Bleistifts spielt der Faktor «Richtung» keine Rolle mehr. Aber immer noch geben Lehrer von heute ihren Schülern die längst unlogisch, archäisch gewordene Methode weiter. Beispiel: In einer druckähnlichen Schrift musste man den Grossbuchstaben R oben links beginnen… nach unten ziehen… wieder oben links ansetzen… den Bauch und dann das R mit dem schrägen Strich beenden. Bei Schreibwerkzeugen wie
    Kugelschreiber oder Bleistift ist diese Methode absurd. Man fängt das R unten links an… zieht nach oben und hängt den Bauch und den schrägen Strich an, und das alles ohne jeglichen Unterbruch. Unlogisch bis dumm ist es auch, dass man mit Kugelschreiber oder Bleistift die Ziffer 6 in einem Zug schreiben kann, aber nicht die Ziffer 9. Am gleichen Punkt, wo man die 6 aufhört, genau dort muss man nämlich die 9 anfangen. Auch die Ziffer 4 sollte man in einem Zug schreiben: Am untersten Punkt beginnen, vertikal nach oben ziehen, schräg nach unten links ziehen, und dann horizontal nach rechts. Das sind nur wenige Beispiele. Liebe Erzieher: Die Luzerner Basisschrift ist nicht schlecht. Aber vermeidet, auf alte Schreibwerkzeuge basierende Gewohnheiten weiter an die Schüler zu übertragen.

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar zu Reinhard Wunderli Antworten abbrechen

Pflichtfelder sind mit * markiert.